Fantasie und Action für einen gesunden Teamgeist! Zeichne mit deinem Team ein Storyboard und drehe unter Anleitung von echten Film Profis einen RC Car Actionfilm!
"Gewalt ist keine Lösung!" - diesen Satz hören Kinder und Jugendliche oft. Sie hören diesen Satz sogar aus den Medien, doch gerade da wird Gewalt oft als cool und als Möglichkeit,
Anerkennung zu bekommen, dargestellt. Und genau hier möchte dieses Projekt ansetzen.
Entstehen soll ein dynamischer und mitreißender Actionfilm, der wie in den Filmen der siebziger und achtziger Jahre Fahrzeuge und ihre Action geladenen Verfolgungsjagden im Vordergrund hat. Im
Kontext der Entwicklung und Verwirklichung eines solchen RC Car-Actionfilms erhalten die Projektteilnehmenden Einblicke in die Produktion und Choreografie von Actionszenen, lernen Spezialeffekte
kennen und wie sie funktionieren und haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihre Team-, Kommunikations- sowie Konfliktfähigkeit auszubauen und zu stärken. Die teambildenden Gesprächsrunden bilden
immer wieder das thematische Dach für die gemeinsame Arbeit: „Warum ist Gewalt im Kino cool und in den Nachrichten nicht?!“
Alles spielerisch mit Riesenspaß und kleinen Autos für das ganz große Kino!
Individuelle Beobachtungen und Einschätzungen im Team teilen und gemeinsam Entscheidungen treffen – richtige Teamarbeit eben, das ist es, was bei unseren RC Car-Events in hohem Maße gefordert und gefördert wird. Denn jeder einzelne Reifen muss bedacht und vorausschauend gesetzt werden, Kulissen und Spezialeffekte müssen gut geplant werden und Abstract brachen getroffen und eingehalten werden. Nur so lässt sich die Action sicher und gezielt ins Bild setzen.
RC-Cars (Ferngesteuerte Fahrzeugmodelle) können mehr als nur Rennen fahren:
Für die Produktion eines RC-Car-Actionvideos benötigt ihr Team einen Plan, eine gute Kommunikation und eine innere Strategie, gemeinsam ein actionreiches Video auf den Punkt zu planen und zu
produzieren. Geschnitten wird das produzierte Videomaterial von echten Filmprofis und steht dann für die Teilnehmenden zum Download zur Verfügung. Unter Berücksichtigung aller Bildrechte wird
auch die Veröffentlichung in den bekannten Medienplattformen angestrebt.
Nach Einführung der Gruppe in die Abläufe der Projektwoche beginnen die teambildenden Spiele und Gesprächsrunden. Diese werden die gesamte Projektwoche durchziehen und begleiten. Zu Beginn wird
zu dem Oberthema „Actionfilm“ eine Story entwickelt und aufgeschrieben. Diese Projektphase wird gleichzeitig von Einblicken in die Kinofilm-Produktion begleitet und auch von Gesprächen zum Thema
„Warum ist Gewalt im Kino cool und in den Nachrichten nicht?!“. Je nach dem Verlauf dieser Gespräche werden auch die Eltern eingebunden und die Jugendlichen angehalten, Fragestellungen mit nach
Hause zu nehmen und am nächsten Morgen die heimischen Antworten mit in die Gruppe zu bringen. Bei einer echten Videoproduktion wären das die Zielgruppenanalysen, bei dieser Projektwoche ist es
gleichzeitig die Möglichkeit, Erkenntnisse und kritische Fragen ins Bewusstsein des eigenen Umfelds zu bringen.
"Wer was gelten will, muss andere gelten lassen" - dieses Zitat von Goethe ist immer noch aktuell. Auch in einer Filmproduktion ist der Respekt voreinander elementar wichtig, um ein gutes
Ergebnis zu erzielen. Wenn gemeinsam ein Storyboard erstellt wird, um die zuvor aufgeschriebene Geschichte zu visualisieren, werden die verschiedenen Ideen mutig in die Gruppe getragen werden
müssen. Hier kann man auf Begeisterung, aber auch auf Ablehnung stoßen. Hier ist es wichtig, die Freiheit der Fantasie zuzulassen und durch Respekt das Beste aus allen Ideen herauszuholen. Eine
Idee ist gut, eine andere ist besser und an einer ganz anderen Stelle sind zwei Ideen zusammen besser als ihre Einzelteile. Diese Planungsprozesse für die Filmproduktion werden begleitet durch
weiße Papptafeln, auf denen, für alle sichtbar, gemeinsame Regeln aufgeschrieben werden. Wichtig hierbei ist, dass diese Regeln im Laufe der Woche verfeinert oder verändert werden können, wenn
die Gruppe gemeinsam merkt, dass eine Regel anders formuliert besser funktioniert.
Das Projekt wird begleitet von Pädagogen und echten Filmprofis. So können immer wieder Einheiten geschaffen werden, in denen die Teilnehmenden Fragen zu ihren bekannten Filmen stellen können und
hier auch die ein oder andere Entzauberung auf interessante Weise von statten gehen kann.
Wenn die Story und die erste Visualisierung im Storyboard abgeschlossen ist, beginnt die Entwurfsphase für die Kulissen und Gegenstände, die im Film eine Wichtigkeit haben werden. Aus Draht,
Pappe und Farbe werden Gebäude, Baustellen und andere Gegenstände in den verschiedenen Szenarien geplant, vorbereitet und gebaut.
Nach der Konzentrationsphase kommt die Spielphase! Jeden Tag werden nach den Gesprächsrunden, Planungsrunden und Bastelrunden, immer wieder auch die ferngesteuerten Fahrzeuge zum Einsatz kommen.
Gerade mit den sogenannten Crawlern lassen sich nicht nur Fahrkünste erproben und erlernen, sondern auch das Team stärken sowie Kommunikation und Impulskontrolle trainieren.
Bei den täglichen Fahrübungen werden auch durch die Produktion eines Making of-Videos, die Kenntnisse zum Thema Videoproduktion und Umgang mit Aufnahmetechniken erprobt und erlernt. Zu diesem
Bereich gehört auch die Entwicklung von Spezialeffekten (z. B. qualmende Reifen, Explosionen, einstürzende Wände und Überschläge der Fahrzeuge u.ä.), mit denen man auf harmlose Art und Weise
Actionszenen gefährlich und aufregend gestalten kann. Je nach Interessen der Teilnehmenden können hier auch Tutorials entstehen, die dann zusätzlich, neben dem Hauptfilm und dem Making of für
Interessierte veröffentlicht werden können.
Den Höhepunkt und damit auch den Abschluss bildet dann die eigentliche Produktion des Actionfilms, wo Kulissen, Spezialeffekte und Fahrkünste, wie auch die Arbeit als Team und die Verantwortung
als Individuum zusammenspielen sollen.
Das Actionfilm-Projekt beinhaltet folgende Module:
• theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema (Action-)Film
• Story-Entwicklung
• Erstellung eines Storyboards
• Erstellung von Kulissen/Hintergründen
• Erarbeitung von Spezialeffekten (Explosionen,…)
• Fahrtraining mit ferngesteuerten Automodellen
• Schauspieltraining
• Erarbeitung von Dialogen
• Grundlagen Selbstverteidigung (für Filmsequenzen)
• Filmdreh
• begleitend: Erstellen von Tutorials durch die Teilnehmenden
Die Projektwoche soll den Kindern und Jugendlichen ein Trainingsfeld zur Festigung verschiedener sozialer Kompetenzen bieten und sie über ein „cooles-Spielzeug“ für diese Themen und auch
allgemeine wie Gewalt, Mobbing, Medienkonsum sensibilisieren. Die Hauptzielgruppe bilden SchülerInnen, denen in verschiedener Hinsicht der Zugang zu außerschulischer Bildung oder auch kulturellen
Veranstaltungen erschwert ist. Aber auch ganz im Allgemeinen möchte dieses Projekt Jugendliche erreichen, die sonst in ihrem Alltag nicht für Projekte zur Selbsterprobung zu begeistern
sind.
Durch ausgebildete PädagogInnen sowie ein professionelles Multimediateam soll für sie ein Rahmen geschaffen werden, der sie positive Lernerfahrungen sammeln lässt und dort ansetzt, wo ihr
Interesse und ihre Lebenswirklichkeit anfängt. Schnell werden die Teilnehmenden erkennen, dass Vertrauen in die Arbeit der anderen Gruppenmitglieder sowie in die eigenen Fähigkeiten zu jeder Zeit
gefragt sind. „Dran bleiben auch wenn man nicht dran ist!“ ist einer der Leitsätze für die ein Team stehen muss, wenn es Action in einen Film bringen möchte. Diese Action wird allerdings in einem
kontrollierten, einstudierten Rahmen vorgeplant und geprobt. Bei der Umsetzung sind die Kinder und Jugendlichen dazu angehalten, sich gegenseitig zu unterstützen und Unsicherheiten
untereinander aufzufangen. Über das positive Erlebnis, mit den eigenen Fähigkeiten zur erfolgreichen Umsetzung eines solchen Projektes beigetragen zu haben, wird das Selbstvertrauen der
Teilnehmenden gestärkt. So wird das Projekt für sie zu einer Selbstwirksamkeitserfahrung.
Das Film-Projekt soll den Kindern und Jugendlichen eine Plattform zur Selbsterprobung bieten. Daher werden weder vor, noch hinter den Kulissen Rollen einzelner Heldinnen und Helden verteilt.
Vielmehr soll allen Teilnehmenden ermöglicht werden, in diesem Projekt eine tragende Rolle einzunehmen.
Nur auf der Grundlage einer guten Zusammenarbeit kann das Projekt verwirklicht werden und ein qualitativ hochwertiger Film entstehen. Für die Realisierung des Projektes ist jede/jeder Einzelne
gefragt. Wer bringt welche Stärken mit? Wen setzen wir im Bereich der Konzeption der Kulissen ein? Wer blüht im Handwerklichen oder im Organisatorischen auf? Wer sind geeignete Koordinatoren für
eine bestimmte Szene? Bei der Verteilung der Aufgaben werden die Teilnehmenden ausdrücklich dazu ermutigt, sich hin und wieder aus ihren bisher vertrauten „Wohlfühlbereichen“ zu lösen und auch an
Unbekanntes heranzuwagen. Da die Aufgaben alle Zeit brauchen und ihrerseits wieder in kleinere unterteilt werden können, gibt es viele Gelegenheiten, sich nach und nach mehr zuzutrauen. So werden
auch Teilnehmende, die länger brauchen, um den Mut für Neues zu finden, immer wieder Gelegenheiten bekommen, einen Schritt zu wagen.
Es werden sowohl die physischen als auch die psychologischen Tricks der Actionfilm-Industrie beleuchtet, mit denen der Mensch sich unbewusst „packen" und in die Kinos treiben lässt. Wir
choreografieren eine körperliche Auseinandersetzung in Zeitlupe, um am eigenen Leib zu erfahren, wie derartige Szenen (auch in großen Kinoproduktionen) erarbeitet werden. Ob solche Szenen Teil
des Films werden, entscheidet die Gruppe. Entscheidend ist, dass die Gruppe lernt, was Film ist und was echt ist. Diese Erkenntnisfelder sind nötig um einen Film geschickt und effektvoll planen
und produzieren zu können. Gleichzeitig können die Teilnehmenden sich selbst verstehen lernen und erkennen, wo sie von Filmen und Werbung eingefangen werden sollen.
Wir nutzen die Möglichkeiten ferngesteuerter Automodelle, um Verfolgungsjagden zu inszenieren, wofür es wiederum Kommunikations- und Teamfähigkeit braucht. Dieses wird trainiert durch
Geschicklichkeitsspiele und -parcours mit verschiedenen RC-Automodellen. Individuelle Beobachtungen und Einschätzungen im Team teilen und gemeinsam Entscheidungen treffen - dies ist ein
immer wiederkehrender Bestandteil der Projektarbeit. Es werden Fahrzeugmodelle eingesetzt, mit denen man als Team Ball spielen kann, als Team Herausforderungen eines
Geschicklichkeitsparcours annehmen kann und es werden Fahrzeuge eingesetzt, in denen man lernt, schnell auf Unerwartetes zu reagieren. Hierdurch wird nicht nur das Fahrvermögen für die
eigentlichen Dreharbeiten geschult, sondern auch der Blick für sich selbst und der Blick für die, die mit einem an einem Ziel arbeiten. Wir sprechen im Plenum und in Kleingruppen über Werte und
Normen, mit denen in Filmen gespielt wird und stellen sie der realen Welt gegenüber - denn Werte stellen den Orientierungsrahmen für unser aller Leben dar.
Die eingesetzten Fahrzeugmodelle sind Nachbildungen von Fahrzeugen aus den siebziger und achtziger Jahren, speziell Nachbildungen der so genannten Muscle-Cars kommen hier zum Einsatz. Der Grund
für diese Auswahl ist erst einmal die Actionfilm-Ära, in der Autos selbst wie Hauptdarsteller behandelt wurden (z. B. „Ein ausgekochtes Schlitzohr“, „Auf dem Highway ist die Hölle los“, „Knight
Rider“ usw.) Oder aus moderner Zeit auch die „Fast and Furious“- Filmreihe. Zum anderen soll durch diese spezielle Fahrzeugauswahl vermieden werden, einzelne Fahrzeugmarken positiv oder negativ
zu bewerten, beziehungsweise überhaupt vordergründig in Szene zu setzen.
Bei diesem Projekt werden Farben eingesetzt und Staub und Dreck aufgewirbelt! Der Veranstalter trägt keine Haftung für verschmutzte Kleidung. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verluste von Gegenständen. Der Veranstalter haftet nur bei grobfahrlässigem Verhalten für Verletzungen.
Bereitstellung und Wartung der Fahrzeuge | Einweisung der Teilnehmenden und technische Überwachung | Moderation des Projektes und Betreuung der Teilnehmenden | Bereistellung von Kamera Equipment | Montage des Films und Bereitstellung über einen Passwort geschützten Serverplatz
Event-Videoproduktion: Professionelle Video-Begleitung des RC Car-Events und Produktion eines web-optimierten
Event-Videos zur hausinternen oder öffentlichen Präsentation. Produziert durch unsere Videoabteilung (150€)
Seit 2019 ist RCMoviePRO als Marke mit Spannender Action für Herz, Körper und Verstand aktiv unterwegs. Ab dem 01.01.2023 ist RCMoviePRO ein inhabergeführtes Einzelunternehmen und ist eine Mischung aus psychologisch und pädagogisch ausgebildeten Menschen mit coolen Spielzeug!
Interessieren Sie sich für unsere Angebote oder möchten Sie mehr über unsere modular anpassbaren RC-Event-Ideen wissen? Schreiben Sie uns gern. Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltung.